Die Maßnahmen der Bundesregierung treffen Musikschaffende hart. Ohne die Corona-Hilfen des Bundes und des Landes Baden-Württemberg hätten wir nicht überleben können. Die Maßnahmen sehen wir als notwendig an. Sie sind mehr als berechtigt, genau wie die Wirtschaftshilfen, ohne die viele Selbstständige und Kulturschaffende nicht bestehen können. Wir haben das letzte Jahr im Lockdown genutzt, um unser Studio umzubauen. In Kürze werden neue Fotos der Tonstudios hochgeladen. Mixing und Mastering wurde nach Mannheim verlagert. Die Studios im Inovapark Halsenpark bieten nun alle Freiheiten, kreative Räume und Möglichkeiten für (Live-) Recording und Proben. Unsere Workshops und Musik- und Instrumentalkurse konnten wir glücklicherweise via Videokonferenz fortsetzen.

Leider sind einige Datenbanken unsere Website unwiderruflich gelöscht worden. Wir werden nach und nach die fehlenden Projekte, Arbeiten und Produktionen hochladen.

In den letzten Monaten haben wir Musik für ZDF und 3Sat komponiert und produziert. Neben weiteren rein musikalischen Aufnahmen werden wir in den kommenden Tagen die Hörspielproduktion „GRAULAND“ finalisieren. Eine weitere Hörspielproduktion ist bereits in Planung.

Auch ein Podcast-Projekt befindet sich in der kreativen Entwicklungsphase.

Dennoch mussten auch sehr viele Ausfälle beklagt werden: alle musikalischen Live-Tätigkeiten (Konzerte, Theateraufführungen, Shows, Performances) durch abgesagte Engagements.

Auch im Bereich „Live- und Veranstaltungstechnik“ erleben wir einen Totalausfall.

Die Bundesregierung sollte noch mehr auf die Wissenschaftler hören und noch mehr die Kulturschaffenden unterstützen,  denn viele junge Musikern und Musikerinnen sind in Gefahr: ihr Talent und Potential könnten verloren gehen!